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Es werden Posts vom Mai, 2025 angezeigt.

 ⏸️Heute ist Feiertag - ein Tag für die Leertaste?⏸️

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Mir ist aufgefallen, dass die Leertaste auf der Tastatur, mit eine der größten von allen ist. Ohne die Leerzeichen, würdenunsereTexteaneinanderrücken. Unverständlich, kaum lesbar, ein einziges Durcheinander werden.  Erst durch diese Zwischenräume wird aus einem Buchstabensalat ein verständlicher Satz, ein Gedanke, ein Zusammenhang. Genauso ist es doch auch in unserem Leben. Wenn alles zu eng wird, zu viel, zu schnell, zu laut - wenn Menschen, Aufgaben, Termine dicht an dicht an uns zerren, wenn wir das Gefühl haben, dass wir selbst darin kaum noch Platz haben, dann brauchen wir sie: die Leertaste. Den Freiraum. Eine Pause. Einen Moment dazwischen, der atmen lässt. Ich bin über den Satz gestolpert: „Manchmal ist das, was dich am weitesten bringt, eine Pause.“   Dieser Satz begleitet mich immer wieder. Gerade dann, wenn ich spüre, dass ich wieder nur funktioniere, statt zu leben, zu spüren, zu sein. Ein Feiertag wie heute kann so ein Moment sein. Eine Einladung, sich bewuss...

🌷Unverbindlich verbindlich? Ohne mich🌷

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Ich möchte gesehen werden. Wirklich gesehen, nicht durch eine rosa Brille, nicht durch Erwartungen, nicht durch das, was man aus mir machen will.  Sondern so, wie ich bin. Feinfühlig. Offen. Ehrlich. Mit klaren Werten, einem wachen Blick auf das Leben, mit dieser hellenLebensfreude, dem leichten Humor, der oft tiefer geht als man denkt. Ich bin echt. Ich bin lebendig. Und manchmal auch stur, wobei ich das lieber „konsequent“ nenne. Ich weiß, was ich will. Und was ich nicht mehr will. Ich bin spontan. Ich bin gerne unter Menschen. Und genauso gern ziehe ich mich zurück. Brauche Stille. Ein paar Stunden nur für mich. Ich liebe die Natur. Wasser. Berge. Bewegung. Musik. Worte. Fotografie. Ich lese. Ich schreibe. Ich spüre. Ich denke. Ich lebe. Ich will so sein dürfen, wie ich bin. Und genauso lasse ich den Menschen an meiner Seite - so sein, wie er ist. Ich glaube an ein Miteinander, in dem man nicht alles, aber doch sehr vieles gemeinsam möchte. Es klingt so einfach und scheint doch ...

💛Freudefünkchen - Martina Trimpin💛

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🌳Wenn du schon ...🌳

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🌹Manchmal braucht es Dornen, um zu sich selbst zu finden - was mir eine Rose über mein Leben beigebracht hat🌹

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Ich habe heute meinen Rosen auf dem Küchentisch frisches Wasser gegeben. Dabei habe ich mich an einem Dorn gestochen. Es war ein kleiner Moment, der mich innehalten ließ und plötzlich war da so viel mehr. Die Rose ist nicht nur eine schöne, duftende Blume. Sie ist für mich ein Symbol des Lebens.Sie zeigt uns das Schöne, das Leichte, das Bunte, Freude, Duft, Schönheit, Leben. Da sind allerdings auch die Dornen und sie gehören dazu. Untrennbar. Auch das Schönste im Leben ist manchmal dornig, gespickt mit Hindernissen, mit Schmerz. Die Dornen erinnern mich noch an etwas ganz Persönliches: an meine Hochsensibilität. An meine neu entdeckte, endlich bewusst gelebte Feinfühligkeit. Der Stich der Dorne hat mich erkennen lassen: Ich bin wie eine Rose. Zart und vielschichtig wie ihre Blüten. So unterschiedlich in meiner Wahrnehmung wie Rosenfarben im Licht.  Ich nehme vieles intensiver wahr - Gerüche, Stimmungen, Worte, Schweigen, Blicke. Wenn es zu viel wird, ziehe ich mich wie eine Knospe...

☀️Dreieinhalb-Punkte-Plan☀️

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Den Worten von Martina Trimpin ist nichts mehr hinzuzufügen 🍒 außer vergiss nicht, gut für dich zu sorgen🍒 Buchttitel:"Freudefünkchen"

☀️Wer mit seinem Leben zufrieden ist, schaut weniger auf das Leben anderer☀️

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So viele Menschen machen sich Sorgen: Was werden die anderen sagen? Was denkt der Nachbar? Wie kommt das an? Und gleichzeitig wird unglaublich viel nach außen geschaut. Was macht der andere? Was hat er sich gekauft? Wie kann er sich das leisten? Warum hat sie das und ich nicht? Manchmal entsteht Neid, manchmal Missgunst, oft ein Gefühl von Mangel. Und ich erlebe dabei eines ganz klar: Wer so auf das Leben der anderen schaut, spürt oft wenig Zufriedenheit im eigenen Leben. Das passiert nicht absichtlich. Oft geschieht es ganz unbewusst. Wir glauben, wenn wir das hätten, was der andere hat sein Auto, seine Ausstrahlung, seine Erfolge, sein Haus, sein scheinbar perfektes Leben, dann wären wir auch endlich glücklich. Aber wir übersehen dabei: Es ist nicht das, was die anderen haben, das uns glücklich macht. Nicht das Materielle. Nicht der Vergleich. Es ist die Zufriedenheit mit uns selbst. Mit dem, was schon da ist. Das kleine, stille Glück: Ein Moment am Berg, wenn die Sonne aufgeht. Ein ...

💛Du bist wow💛

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Du bist wow 💛 das vergessen wir viel zu oft💛also denk dran: Aus dem Buch "Freudefünkchen" von Martina Trimpin

💛So viel fühlen - Leben mit feinen Antennen💛

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Ich spüre mehr. Schon immer. Ich höre die Zwischentöne, die unausgesprochen bleiben. Ich spüre, wenn etwas nicht stimmt. Ich fühle Stimmungen, bevor ein einziges Wort gefallen ist. Manchmal ist es ein Geschenk. Manchmal eine Last. Lange Zeit dachte ich, ich sei einfach „zu empfindlich“.  Ich hörte oft: „Sei nicht so sensibel.“ „Nimm’s nicht so persönlich.“ „Geh die Dinge rationaler an, sei nicht so emotional.“ Und tief in mir wuchs der Zweifel: Bin ich falsch? Bin ich irgendwie... nicht normal? Heute weiß ich: Ich bin hochsensibel. Und ich bin nicht allein. Etwa 30% aller Menschen fühlen so intensiv wie ich. Wir nehmen feiner wahr, hören, sehen, spüren mehr. Unser Nervensystem ist empfindsamer, aufmerksamer, tiefer. Und ja, manchmal wird alles zu viel. Ein voller Tag und mein Kopf rauscht. Eine kritische Bemerkung und sie trifft mich bis ins Herz. Eine Menschenmenge und ich sehne mich nach einem stillen Ort. Aber heute weiß ich auch: Meine Sensibilität ist keine Schwäche. Sie ist e...

📃Meine Philosophie ...📃

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Meine Philosophie lautet: was die Leute über mich sagen, geht mich nichts an. Ich bin, was ich bin und mache, was ich tue. Ich erwarte nichts und akzeptiere alles. Und das macht das Leben einfacher. Wir leben in einer Welt, in der Beerdigungen wichtiger sind als Verstorbene, die Ehe wichtiger ist als die Liebe, das Aussehen wichtiger als die Seele. Wir leben in einer Verpackungskultur, die Inhalte verachtet.   Sir Anthony Hopkins.

🪷Tiefes Fühlen🪷

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😊Ein Lächeln, das verändert😊

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Heute im Bus. Vor mir sitzt eine Frau mit Beeinträchtigung. Ich weiß nicht, wie man sie richtig nennt. Beeinträchtigung, Behinderung, vielleicht einfach: eine Frau. Eine, die da war. Ganz da. Mit funkelnden Augen, einem ansteckenden Lächeln. Wie sie mit ihrer Sitznachbarin gesprochen hat, aufmerksam, freudig, vollkommen präsent. Ich konnte gar nicht wegsehen. Etwas in mir wurde still. Tief bewegt. Und dann kamen die Gedanken. Gedanken, die ich nicht zum ersten Mal habe. Denn immer wieder erlebe ich sie, diese Begegnungen mit Menschen, die „beeinträchtigt“ genannt werden. Und doch so viel mehr sind. Diese Menschen sind echt. Sie sagen, was sie wollen. Und sie sagen, was sie nicht wollen. Unverblümt. Klar. Direkt. Nicht verletzend wollen, eher befreiend. Denn wer mit ihnen Zeit verbringt, spürt schnell: Hier ist keine Maske. Kein „So tun als ob“. Sondern pure Authentizität. Und wenn sie dich ins Herz geschlossen haben, dann bleibst du dort. Dann darfst du Teil ihres Erlebens sein. Ehrlic...

🌻Gute Gedanken in schwierigen Zeiten🌻

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 Tiroler Hospiz-Gemeinschaft 

 🤍Die Endlichkeit ist der Motor für das Leben🤍

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Und das Leben ist genau hier und jetzt. Wie oft sagen wir: „Irgendwann mach ich das.“ „Wenn ich mehr Zeit habe.“ „Wenn alles passt.“ Aber: Irgendwann kann zu spät sein. Das Leben fragt nicht, ob wir gerade bereit sind. Es fließt. Mit jedem Atemzug. Und manchmal schauen wir zurück und merken, wie viel wir aufgeschoben haben auf ein Später, das nie kam. Was mir das Leben beigebracht hat: Sag den Menschen, die dir wichtig sind, dass du sie liebst,  nicht irgendwann, sondern jetzt. Geh deinen Herzensweg auch wenn er manchmal unbequem ist. Hör auf, nur zu funktionieren und fang an, wirklich zu leben. Schiebe nicht auf, was dich ruft. Warte nicht auf perfekte Bedingungen. Es gibt sie nicht. Was ich mir selbst immer wieder sage:Ich möchte nicht nur überleben, ich möchte lebendig sein. Ich möchte nicht nur Pläne machen, ich möchte Erinnerungen schaffen. Ich möchte nicht warten, bis das Leben endlich anfängt – denn es ist längst da. Also: Wofür brennst du? Wen möchtest du heute anrufen? Was...

🏃‍♀️Laufen für die, die es nicht mehr können🏃‍♂️

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Was für ein schönes Motto.Was für ein bewegender Tag. Ich laufe nicht, weil ich es besonders gut kann oder besonders gern tue. Ich laufe, weil es einfach ist – Schuhe an, raus in den Wald, los. Kein Asphalt, keine Monotonie. Nur ich, der Wald und der Weg vor mir. Heute war besonders. Ganz spontan habe ich zum ersten Mal beim Wings for Life World Run mitgemacht. Ein globales Event, bei dem Menschen auf der ganzen Welt gleichzeitig für die Rückenmarksforschung laufen – für alle, die nicht mehr laufen können. Die Startgelder fließen zu 100 % in die Forschung. Jeder kann spenden. Jeder Beitrag zählt. Jeder Schritt zeigt, die Hoffnung und den Glauben an die Sache. Ich bin meine gewohnte Waldstrecke gelaufen – bergauf, bergab, mein Lauf-/Geh-Rhythmus, wie ich ihn kenne. Nicht schnell, nicht weit, aber mit Herz. Die App hat mich begleitet, das Catcher Car virtuell im Nacken – ein besonderer Nervenkitzel.  Als ich auf dem Rückweg zufällig bei einem organisiertrn App-Laufevent vorbeikam, ha...

🏹Loslassen und der Pfeil fliegt🏹

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Heute war ich zum ersten Mal nach der Winterpause wieder beim Bogenschießen. Ich bin noch Anfängerin und ganz ehrlich: Es geht mir dabei nicht ums Treffen von Zielen. Schon gar nicht um die Tiere, die man auf einem 3D-Parcours treffen sollte. Für mich ist das Bogenschießen etwas ganz anderes. 🏹 ein Innehalten. 🏹 ein Zur-Ruhe-Kommen. 🏹 ein Bei-mir-Sein. Wenn ich den Bogen spanne, muss ich mich konzentrieren, ganz bei mir und im Moment sein. Da ist kein Platz für Gedanken an To-do-Listen, Sorgen oder Alltagstrubel. Ich habe von Station zu Station und Ziel zu Ziel gemerkt, wie leerer der Kopf wird, ich den Wald, die Schritte, das Singen der Vögel wahrnehme und ganz im Hier und Jetzt bin.  Und dann dieser Moment des Loslassens.Nicht nur der Pfeil fliegt. Ich lasse auch meine Gedanken los. Den Druck. Die Hektik. Den Lärm im Kopf. Hektik ist beim Bogenschießen übrigens völlig kontraproduktiv. Willst Du unbedingt treffen, willst es zu schnell und unkonzentriert, wirst Du wahrscheinlich...

🚲Auf zwei Rädern zurück zu mir selbst🚲

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Heute war ich draußen.Draußen in der Weite, draußen in der Sonne und irgendwie auch: draußen aus dem Kopf. Ich saß auf meinem Rennrad, trat in die Pedale und ließ los. Den Druck. Die To-dos. Die Gedanken, die sonst kreisen wie eine nie endende Endlosschleife. Stattdessen kam etwas anderes: Stille. Raum. Weite. Ein leiser Frieden. Die Sonne wärmte mein Gesicht. Der Wind spürte sich nach Freiheit und Frieden aÜber mir ein strahlend blauer Himmel, die schönen Berge und vor mir die offene Straße. Und in mir ein tiefes Aufatmen. So fühlt sich Selbstfürsorge an, wenn sie nicht auf einer Liste steht, sondern im Moment entsteht. Ich spürte, wie meine inneren Akkus sich wieder auffüllen. Nicht durch große Dinge sondern durch das Kleine, das Echte: Den Duft von frisch gemähtem Gras. Das leise Surren der Reifen auf dem Asphalt. Das Gefühl, ganz bei mir zu sein und doch verbunden mit allem um mich herum. Glück ist oft still. Unauffällig. Es versteckt sich in einfachen Dingen, wenn wir ...