🏃‍♀️Laufen für die, die es nicht mehr können🏃‍♂️

Was für ein schönes Motto.Was für ein bewegender Tag.


Ich laufe nicht, weil ich es besonders gut kann oder besonders gern tue. Ich laufe, weil es einfach ist – Schuhe an, raus in den Wald, los. Kein Asphalt, keine Monotonie. Nur ich, der Wald und der Weg vor mir.

Heute war besonders. Ganz spontan habe ich zum ersten Mal beim Wings for Life World Run mitgemacht.

Ein globales Event, bei dem Menschen auf der ganzen Welt gleichzeitig für die Rückenmarksforschung laufen – für alle, die nicht mehr laufen können.

Die Startgelder fließen zu 100 % in die Forschung. Jeder kann spenden. Jeder Beitrag zählt. Jeder Schritt zeigt, die Hoffnung und den Glauben an die Sache.

Ich bin meine gewohnte Waldstrecke gelaufen – bergauf, bergab, mein Lauf-/Geh-Rhythmus, wie ich ihn kenne. Nicht schnell, nicht weit, aber mit Herz.

Die App hat mich begleitet, das Catcher Car virtuell im Nacken – ein besonderer Nervenkitzel. 

Als ich auf dem Rückweg zufällig bei einem organisiertrn App-Laufevent vorbeikam, habe ich mich eingereiht. Zwei Runden mit vielen motivierten Läuferinnen und Läufern. Gänsehautmoment.

Diese letzten 1.5 Kilometer vor dem "Eingeholt-Werden" waren hart. 

Aber auch schön. Nicht wegen der Leistung – sondern wegen dem Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein.

Teil einer weltweiten Bewegung, die zeigt, wie viel wir gemeinsam bewirken können.

Was mich besonders berührt hat:Diese positive Energie und Stimmung – bei den Läuferinnen, den Zuschauerinnen.

Warum nicht öfter so? Warum nicht im Alltag mit diesem Geist: gemeinsam, positiv, fürs Leben?

Vielleicht sollten wir uns den Wings for Life Spirit immer wieder vor Augen führen.Dass jede Person zählt.Dass jeder gute Gedanke, jede gute Tat einen Unterschied macht.

… und wenn wir alle ein Stück dieser Haltung in unser Leben tragen – dann können wir eine Welt schaffen, die wärmt, trägt und verbindet.